Datenschutz bei internationalen Reisen ist heute eine absolute Priorität.
Kürzlich hat die Schweiz eine wichtige Maßnahme zum Schutz vertraulicher Informationen eingeführt: Staatsangestellte müssen vor der Reise sensible Daten löschen und Firmen-Apps von ihren Mobilgeräten entfernen.
Eine Praxis, die alle betrifft.
DSG und Datenschutz: Das neue Schweizer Protokoll
Als Reaktion auf die zunehmenden Cybersecurity-Bedrohungen hat die Schweiz neue Regeln für ihre Staatsangestellten festgelegt.
Vor Auslandsreisen müssen Beamte geschäftliche Apps entfernen und sensible Daten löschen. Diese Maßnahme basiert auf dem DSG (Datenschutzgesetz), das den Schutz personenbezogener Daten fördert und strengere Verantwortlichkeiten bei der Datenverarbeitung vorschreibt.
Die Vorgabe soll unbefugten Zugriff bei Grenzkontrollen verhindern, bei denen Geräte invasiv durchsucht werden können, und somit das Risiko einer Datenoffenlegung minimieren.
Warum Reisen ein Risiko für die Vertraulichkeit darstellt
Auf Reisen sind mobile Geräte besonders anfällig. Der Verlust oder Diebstahl eines Smartphones kann leicht persönliche oder geschäftliche Daten gefährden – ebenso wie strenge Zollkontrollen in bestimmten Ländern.
Die Schweiz erkennt an, dass Vertraulichkeit aktiv geschützt werden muss, sowohl im Inland als auch bei internationalen Reisen.
Vorbeugende Maßnahmen stärken die IT-Sicherheit und schützen die Informationswerte von öffentlichen und privaten Organisationen, im Einklang mit den besten Praktiken für den Datenschutz.
Best Practices zum Schutz persönlicher Daten auf Reisen
Nicht nur Staatsangestellte sollten effektive Strategien zum Schutz ihrer sensiblen Daten anwenden.
Vor der Reise sollte man sichere Backups erstellen und vertrauliche Dokumente vom Handy entfernen. Das Deinstallieren von Apps mit Geschäftsdaten verhindert, dass sensible Informationen in falsche Hände geraten.
Die Nutzung von sicheren VPNs für den Fernzugriff und das Meiden öffentlicher WLAN-Netze sind ebenfalls wichtige Schritte. Diese Maßnahmen entsprechen den Grundsätzen des DSG und verringern das Risiko von Datenschutzverletzungen auf Reisen.
IT-Sicherheit zu schützen ist Pflicht, keine Option
Die Maßnahme der Schweiz ist ein wichtiges Beispiel dafür, wie Cybersecurity und Vertraulichkeit immer oberste Priorität haben sollten.
Gerade im beruflichen Kontext kann die Vernachlässigung des Datenschutzes Unternehmen erheblichen Risiken aussetzen. In einer zunehmend digitalen Welt ist Prävention der Schlüssel, um das Vertrauen der Nutzer zu erhalten und gesetzlichen Vorgaben wie dem DSG zu entsprechen.
In die richtige Verwaltung von Mobilgeräten vor Reisen zu investieren, sollte Standard in jeder verantwortungsvollen Organisation sein.
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